Willkommen bei unserem Gästebuch. Hier kann man Kommentare, Anmerkungen oder Kritik hinterlassen!


Was uns besonders interessiert zum Thema Basaltförderbahnen am Gailenberg in Steinheim und Mühlheim/Dietesheim:

  • Gibt es noch weitere Informationen zu den Bahnen? Bilder, Dokumente, Korrekturen ...
  • Gab es eventuell doch eine Verbindung zwischen Bahn A und B?
  • Hatte die über 40 Jahre lang im Mühlheimer Bürgerpark aufgestellte Henschel Fabian Feldbahndampflok etwas mit den Basaltförderbahnen zu tun?
  • Gibt es noch weitere interessante Reste und Überbleibsel in der Natur, die wir vielleicht noch nicht gefunden haben?

Anmerkung zu den Kommentaren

 

Zu Kommentar #4 von Gerhard Huth:

Vielen Dank für die interessanten Hinweise! Den Damm haben wir gesehen und noch vieles andere.

Leider bin ich mit dem Bericht über die Spessartbahn nicht fertig geworden und es haben sich inzwischen auch Korrekturen beim Streckenverlauf ergeben, die ich noch einarbeiten muss.

Hier ist ein vollständigerer Bericht meiner Bereisung:

bimmelbahn-forum: Auf den Spuren der Spessartbahn

 

Jemand aus Biebergemünd beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Spessartbahn und schreibt ein neues Buch darüber. Ich durfte schon mal einen Blick ins Manuskript werfen. Ich denke, dass es einige Wissenslücken schließen wird.

 

(Kontaktdaten waren leider veraltet (M. Lienert) - habe sie eben aktualisiert) 

Kommentare: 5
  • #5

    Rüdiger Horst (Sonntag, 05 März 2023 18:16)

    Hallo Leute, war heute am 5. März 2023 mit meiner Lebensgefährtin mal wieder bei den Steinbrüchen zum Spazierengehen. Natürlich haben wir uns Fragen über die Historie der ehem. Steinbrüche gestellt. Und auch schon vor-Ort recherchiert. Am Abend habe ich dann nach historischen Karten gesucht. Und habe u.a. auch euch gefunden. Schon Toll was ihr macht. Besonders die Überlagerung alter Karten und ggf. Luftbilder mit aktuellen Karten ist etwas sehr aufregendes. Mach ich in meinem Job manchmal auch (ich bin Geologe).

    Besonders überrascht hat mich, dass ihr auch den Steinbruch Kaiser erwähnt. Habe da mal in 1999 oder 2000 ein geologisch/hydrogeologisches Gutachten erstellt, auch dort ein paar Nächte zur Überwachung eines Pumpversuchs verbracht. Die Grube war damals noch zugänglich, es existierte eine noch laufende Wasserhaltung um die Grube trocken zu halten. Offenbar ist sie gemäß euren Fotos und Google Earth jetzt geflutet.

    Ich habe damals viele Messungen zur Wasserhaltung gemacht. Im südlichen Bereich haben wir bis 20 m Tiefe oder so eine Bohrung durchgeführt. Dieser Bereich wurde nach Stillegung des Abbruchs als illegale Mülldeponie genutzt. Insbesonder umliegende Malerbetriebe haben dort gerne Farbreste u. ä. entsorgt, Bauschutt und Hausmüll kommen hinzu. Angeblich soll dort auch ein Autowrack verbuddelt sein. Im Wald gibt es noch Relikte der Ablaufkanäle der Wasserhaltung zur Ableitung des Wassers in den Teich von Schloss Wilhelmsbad. Offenbar waren damals auch Äbwässer aus den sanitären Anlagen des Steinbruchs damit verbunden. Die unangenehmen Gerüche im Schlossteich Wilhelmsbad sollen damals für sehr viel Ärger bei Wochenendspaziergängern gesorgt haben. Ich denke ich muss da mal wieder hin, die 5 oder 6 Grundwassermessstellen rund um den Steinbruch sollten ja auch noch existieren.

    Hintergrund der Aktion war, dass die damalige Eigentümerin dort eine Golf-Driving-Range installieren wollte, und dafür brauchte sie ein Umweltgutachten 8der Nobel-Golfplatz ist ja nicht weit.

    Nun ja, euer Interesse gilt ja mehr den Feldbahnen, und nicht der Wasserhaltung der Steinbrüche. Solltet ihr trotzdem Interesse an einem Kontakt haben, könnt ihr mich ja mal unter grhorst@gmx anfunken. Ich werde im Sommer mal versuchen, euren Feldbahnkarten mithilfe alter Karten und GPS-Gerät zu folgen. Vielleicht finde ich den alten Rangierbahnhof der Loren. Wäre toll. Baden darf man ja leider dort nicht (zumindest sollte man das 11. Gebot beachten :-). Also bis ggf. dann und macht weiter so. Ist schön zu wissen dass sich engagierte Menschen mit der lokalen Industrie-Historie beschäftigen.

  • #4

    Gerhard Huth (Mittwoch, 17 Oktober 2018 00:49)


    Suche immer mal nach neuem ( alten Infos ) von der Spessartbahn und dem Bergbau Bieber.
    Bei der rekonstruirten Streckenführung Gelnhausen Bieber fiel mir auf, im Bereich Kassel-Lanzingen -Rossbach wurde ein Stück der Trasse nicht dargestellt. In diesem Bereich war die größte Steigung, der höchste aufgeschüttete Damm und der einzige Viadukt. Der Damm wurde verbreitert und aus dem Viadukt wurde eine Brücke fur die Bundesstrasse im Bereich Niederhof.
    Der Damm war am Viadukt durch eine Sandsteinmauer begrenzt , der Viadukt ein Holzfachwerkbau. In den Ortschaften müssten noch Originalgleise vom Rückbau vorhanden sein, leider in den damaligen Hausneubauten verbaut.
    Viele Grüße
    GH

  • #3

    Matthias Koch (Dienstag, 14 November 2017 14:34)

    Hallo Matthias,
    habe grade wieder mal diese von Dir sehr schön gestalteten Seiten besucht und entdecke immer wieder etwas Neues. Und in Gedanken bin ich dann wieder mit meinem Opa in den 60ern auf dem Weg in die "Schtaabrüsch", um nach Spuren der Steinheimer und Dietesheimer Feldbahnen zu suchen ... :-)
    Viele Grüsse
    Matthias K.

  • #2

    Jürgen Kray (Freitag, 14 April 2017 17:12)

    Die Hainstädter Ziegeleibahn
    lebt wieder.
    Schöner Bericht,
    Gruß Jürgen

  • #1

    heho_baier@hotmail.com (Sonntag, 27 September 2015 16:46)

    Die Fundamente in der Lämmerspieler Steinkaute stammen nicht von Arbeitern, sondern Mitglieder der Lämmerspieler Kolpingfamilie wollten in den fünfziger Jahren hier eine Hütte errichten. Dies wurde aber aus baurechtlichen Gründen untersagt.